Flights (ich denke nicht, dass das deutsche Wort "Flügel" jemals jemand benutzt hat) gibt es in einigen - wenigen - Grundformen. Und natürlich auch in Myriaden Farben / Motiven.
Die Grundformen haben tatsächlich einen signifikanten Einfluss auf den Wurfstil! Ein Beispiel kann ich aus eigener Erfahrung nennen: Der Wechsel von kleineren zu größeren Flights.
Ich hatte begonnen mit Rhino-Slim-Shape (weil davon im Einsteiger-Set mehr drin waren, sonst hatte dies keinen Grund).
Die Darts flogen nie einen Bogen, wie ich ihn erwartet hatte und blieben meist Top-down, also mit hängenden Flights, im Board stecken!
Wechsel auf Diamond-Flights brachte das gewünschte Ergebnis: Die Darts flogen stabiler, grader in der Senkrechten und einen größeren Bogen - und blieben so stecken, wie man es aus dem TV kannte: Spitze nach unten, der Flight steht hoch - oder zumindest schön waagerecht im Board.
Beobachtet man die Meister im Fernsehen, verwenden die meisten tatsächlich auch diesen Diamond-Shape. Phil Taylor ist hier eine recht bekannte Ausnahme, seine Darts sind aber auch kürzer, generell tropfenförmig und mit 26g überdurchschnittlich schwer!
Man sollte sein Herz nicht an ein einziges Paar Flights hängen (also 4€ für 3 Phil-Taylor-Dartflights z.B ausgeben), denn, je
- besser man wird, desto
- präziser trifft man, und so
- berühren sind Flights untereinander / Barrels und Flight immer öfter
... und das hat Folgen: Die Flights fransen dort aus, wo sie in der Mitte zusammentreffen. Bei meinem aktuellen "Können" (~1/2 Stunde Training pro Tag) halten die Flights vielleicht noch 2 Wochen. Dann sind sie so abgenudelt, dass man nicht mehr sicher sein kann, ob der entscheidende Millimeter nicht davon abhängt!
Also besser Flights im Gros kaufen und regelmäßig wechseln - siehe Kaufempfehlung.
Die Frage ist nicht leicht zu beantworten - solange man regelmäßig 5 und 1 trifft statt der 20, hat der eigene Wurf wohl doch den meisten Einfluss auf die Flugbahn - oder andersrum: Angenagte Flights verändern die Flugbahn längst nicht so sehr wie ein schlechter Wurf.
Da ich (un-)regelmäßig auch mit angenagten Flights der Firmen Harrows, POWER und RHINO noch 180er treffe (s. nebenstehendes Bild), wäre meine Empfehlung: Solange die Flights nicht ZU angenagt sind, kann man damit weiterspielen.
ODER man hat das Gefühl, mit neuen Flights könnte es jetzt dann doch besser gehen! Denn das fällt unter self-fulfilling-prophecy und wirkt meist... manchmal... und manchmal auch gar nicht... Wenn es wirkt, dann nur ein paar Würfe lang, falls es nämlich doch nicht wirklich an den Flights gelegen hat!
Ist man schließlich mal - hoffentlich - richtig gut, haben natürlich auch die Flights mehr Einfluss - ob es eine 140 oder vielleicht doch eine 180 wird, das kann sich jetzt vermehrt über das Material entscheiden!
Wie sich mit der Zeit herausstellte, gibt es auch hier - wie bei den Barrels - eine große Auswahl, wenn auch nicht ganz so unübersichtlich.
Gernerelles Hauptkriterium: die Dicke der Flügel der Flights.
Je stabiler sie sind, desto besser "pflügen" sie durch die Luft. Dünnere Flights werden dem Luftwiderstand eher nachgeben. Aber: Ist der Flight zu dick, biegt er sich nicht mehr genug zur Seite, wenn er im Board auf einen anderen Flight trifft - und der ganze Dart wird abgelenkt!
Am besten, man probiert einfach mal aus! Mit den Günstigeren anzufangen dürfte der beste Rat sein (habe ich auch so gehalten) - bevor man zählbare Erfolgserlebnisse am Board verzeichnen kann, hat man so nicht schon x Euro für viel zu teure Ware verbraten.
Billige Flights sind meist dünner, Profi-Flights von Rhino, Power etc. haben eine Grund-Dicke, die höher ist. Und das reicht dann eigentlich auch schon - jedenfalls für Anfänger und Fortgeschrittene.
Die magische Zahl ist eigentlich die "150" - diese bezeichnet eine bestimmte Stärke. Flights mit dieser Eigenschaft wurden mir vor Jahren vom Eigentümer von Lulus Dartshop wärmstens empfohlen - und meiner inzwischen gereiften Erfahrung nach sind sie genau richtig: fest und nicht zu labbrig. Aber halt auch teurer.
Flights (ich denke nicht, dass das deutsche Wort "Flügel" jemals jemand benutzt hat) gibt es in einigen - wenigen - Grundformen. Und natürlich auch in Myriaden Farben / Motiven.
Die Grundformen haben tatsächlich einen signifikanten Einfluss auf den Wurfstil! Ein Beispiel kann ich aus eigener Erfahrung nennen: Der Wechsel von kleineren zu größeren Flights.
Ich hatte begonnen mit Rhino-Slim-Shape (weil davon im Einsteiger-Set mehr drin waren, sonst hatte dies keinen Grund).
Die Darts flogen nie einen Bogen, wie ich ihn erwartet hatte und blieben meist Top-down, also mit hängenden Flights, im Board stecken!
Wechsel auf Diamond-Flights brachte das gewünschte Ergebnis: Die Darts flogen stabiler, grader in der Senkrechten und einen größeren Bogen - und blieben so stecken, wie man es aus dem TV kannte: Spitze nach unten, der Flight steht hoch - oder zumindest schön waagerecht im Board.
Beobachtet man die Meister im Fernsehen, verwenden die meisten tatsächlich auch diesen Diamond-Shape. Phil Taylor ist hier eine recht bekannte Ausnahme, seine Darts sind aber auch kürzer, generell tropfenförmig und mit 26g überdurchschnittlich schwer!
Man sollte sein Herz nicht an ein einziges Paar Flights hängen (also 4€ für 3 Phil-Taylor-Dartflights z.B ausgeben), denn, je
- besser man wird, desto
- präziser trifft man, und so
- berühren sind Flights untereinander / Barrels und Flight immer öfter
... und das hat Folgen: Die Flights fransen dort aus, wo sie in der Mitte zusammentreffen. Bei meinem aktuellen "Können" (~1/2 Stunde Training pro Tag) halten die Flights vielleicht noch 2 Wochen. Dann sind sie so abgenudelt, dass man nicht mehr sicher sein kann, ob der entscheidende Millimeter nicht davon abhängt!
Also besser Flights im Gros kaufen und regelmäßig wechseln - siehe Kaufempfehlung.
Die Frage ist nicht leicht zu beantworten - solange man regelmäßig 5 und 1 trifft statt der 20, hat der eigene Wurf wohl doch den meisten Einfluss auf die Flugbahn - oder andersrum: Angenagte Flights verändern die Flugbahn längst nicht so sehr wie ein schlechter Wurf.
Da ich (un-)regelmäßig auch mit angenagten Flights der Firmen Harrows, POWER und RHINO noch 180er treffe (s. nebenstehendes Bild), wäre meine Empfehlung: Solange die Flights nicht ZU angenagt sind, kann man damit weiterspielen.
ODER man hat das Gefühl, mit neuen Flights könnte es jetzt dann doch besser gehen! Denn das fällt unter self-fulfilling-prophecy und wirkt meist... manchmal... und manchmal auch gar nicht... Wenn es wirkt, dann nur ein paar Würfe lang, falls es nämlich doch nicht wirklich an den Flights gelegen hat!
Ist man schließlich mal - hoffentlich - richtig gut, haben natürlich auch die Flights mehr Einfluss - ob es eine 140 oder vielleicht doch eine 180 wird, das kann sich jetzt vermehrt über das Material entscheiden!
Wie sich mit der Zeit herausstellte, gibt es auch hier - wie bei den Barrels - eine große Auswahl, wenn auch nicht ganz so unübersichtlich.
Gernerelles Hauptkriterium: die Dicke der Flügel der Flights.
Je stabiler sie sind, desto besser "pflügen" sie durch die Luft. Dünnere Flights werden dem Luftwiderstand eher nachgeben. Aber: Ist der Flight zu dick, biegt er sich nicht mehr genug zur Seite, wenn er im Board auf einen anderen Flight trifft - und der ganze Dart wird abgelenkt!
Am besten, man probiert einfach mal aus! Mit den Günstigeren anzufangen dürfte der beste Rat sein (habe ich auch so gehalten) - bevor man zählbare Erfolgserlebnisse am Board verzeichnen kann, hat man so nicht schon x Euro für viel zu teure Ware verbraten.
Billige Flights sind meist dünner, Profi-Flights von Rhino, Power etc. haben eine Grund-Dicke, die höher ist. Und das reicht dann eigentlich auch schon - jedenfalls für Anfänger und Fortgeschrittene.
Die magische Zahl ist eigentlich die "150" - diese bezeichnet eine bestimmte Stärke. Flights mit dieser Eigenschaft wurden mir vor Jahren vom Eigentümer von Lulus Dartshop wärmstens empfohlen - und meiner inzwischen gereiften Erfahrung nach sind sie genau richtig: fest und nicht zu labbrig. Aber halt auch teurer.