Nämlich Plastik oder Aluminium.
Nach einem langen Telefonat mit einem supernetten DART-Shop-Betreiber im Frühjahr '15 erhielt ich meine ersten Plastik-Schäfte - und war wenig begeistert - ob der der Klobigkeit.
Plastik hat auf jeden Fall den Vorteil, dass bei einem Robin Hood der Shaft nicht sofort ruiniert ist - Aluminium tendiert dazu, oben in der Krone auszubrechen, in der der Flight steckt.
Ich persönlich finde Aluminium aber einfach eleganter! Schmaler, stylischer, und vor allem in viel mehr Variationen (was die Auswahl natürlich nicht vereinfacht!)
Meine Darts sind jeweils mit 5,5cm Shaften versehen, sodass sie immer die gleiche Länge haben. Auch die Plastik-Shafts waren so lang.
Das ist herausragend wichtig, "herausragend" im Wortsinne: Ist der Dart wegen eines unterschiedlich langen Schaftes länger oder kürzer, fliegt er u.U. komplett anders!
Dann noch die Waage angeworfen: Mit einer Genauigkeit von 1g zeigt die Haushaltswaage jeweils "genau" 2 Gramm Gewicht für sowohl Alu als auch Kunststoff an. Die Schäfte sind also nicht nur ziemlich genau gleich lang, sie sind auch - ziemlich genau - gleich schwer.
Einige Testwürfe ergaben: Man (also ich in dem Falle) ist mit Plastik ebenso gut bedient wie mit Aluminium. Was das Treffen angeht.
Ob Fortgeschrittene oder Profis beim Wurf einen Unterschied feststellen, kann ich nicht sagen - ich denke, es ist einfach Gewöhnung.
Im Preis allerdings kann man sehr wohl unterschiede merken: Kunststoff-Schäfte gibt es im Gros für kleines Geld, ein Satz Alu-Shafts schlägt aber gern mit 3-5€ zu Buche.
Die Länge der Shafts beeinflusst grundsätzlich die Flugbahn: Der Kürzere wird im Board waagerechter aufschlagen (wie bei Taylor), der längere Dart wird eher top-down mit einem gewissen Winkel im Board stecken.
Anmerkung: Nutzt man längere Barrel, braucht man kürzere Shafts (und umgekehrt), um in Summe auf die Länge zu kommen, die man gewöhnt ist oder anstrebt.
Ich pflege noch einige Bilder nach, sodass Sie sich selbst einen Überblick verschaffen können, was man so als Amateur - ohne groß herumzusuchen - an Schäften bekommen und bestens nutzen kann.
Nachdem ich im letzten November meine 1A-ALU-Simon-Whitlock-Shafts endgültig zerschrottet hatte, musste ich mir neue Shafts zulegen. Im Dreier-Set einzeln gekauft sind sie nicht wirklich günstig, also ALU-Shafts im Gros besorgt.
Und seitdem lief es nicht mehr rund. Beim Aufziehen der Flights kann man noch so eben ausmachen, ob die Darts alle 3 auch gleich lang sind, aber...
...ABER: Ob die Shafts auch GRADE sind, kann man wirklich nur mit Adlerauge und durch Zufall entdecken!!!
Es ist fotografisch nur schwer zu erfassen: Oben sieht man einen Dart (bis auf die Flights), der senkrecht im Board steckt, mit dem zu testenden Shaft.
Um zu zeigen, dass dieser Kandidat nicht grade ist, habe ich einen Kreis eingezeichnet, der beschreibt, wo der Shaft eigentlich sein müsste!
Das Ding ist also krumm wie sonstwas!
Jeder kann sich ausrechnen, wo ein Dart hinfliegt, wenn er über die gesamte Länge nicht wenigstens einigermaßen grade ist!
Hat man krumme Shafts erwischt, hilft Folgendes (jedenfalls etwas):
Den Shaft aufziehen und das Ganze (ohne Flights) in einen Korken einer Weinflasche stecken. Jetzt vorsichtig mit beiden Händen den Shaft biegen - vorsichtig! ... ... Man kann noch so vorsichtig sein - und ich kann hier noch so oft warnen -: Es werden Schäfte abbrechen, und hier sollte man vorsichtig sein, denn Aluminium ist spröde, und man kann sich verletzten, wenn der Shaft abbricht!
Man sollte eine Zange bereithalten, um den Rest aus dem Barrel zu drehen! Aber da ja Billigzeug bzw. Schrott erworben wurde, müsste man sie ohne den Versuch der Begradigung eh wegschmeißen - also: was soll's!
Das gesamte o.G. bezieht sich natürlich auf ALUMINIUM-Shafts! Krumme Plastik/Nylon-Shafts sind mir noch nicht untergekommen, ich verwende diese allerdings auch lediglich zu Testzwecken.
Nämlich Plastik oder Aluminium.
Nach einem langen Telefonat mit einem supernetten DART-Shop-Betreiber im Frühjahr '15 erhielt ich meine ersten Plastik-Schäfte - und war wenig begeistert - ob der der Klobigkeit.
Plastik hat auf jeden Fall den Vorteil, dass bei einem Robin Hood der Shaft nicht sofort ruiniert ist - Aluminium tendiert dazu, oben in der Krone auszubrechen, in der der Flight steckt.
Ich persönlich finde Aluminium aber einfach eleganter! Schmaler, stylischer, und vor allem in viel mehr Variationen (was die Auswahl natürlich nicht vereinfacht!)
Meine Darts sind jeweils mit 5,5cm Shaften versehen, sodass sie immer die gleiche Länge haben. Auch die Plastik-Shafts waren so lang.
Das ist herausragend wichtig, "herausragend" im Wortsinne: Ist der Dart wegen eines unterschiedlich langen Schaftes länger oder kürzer, fliegt er u.U. komplett anders!
Dann noch die Waage angeworfen: Mit einer Genauigkeit von 1g zeigt die Haushaltswaage jeweils "genau" 2 Gramm Gewicht für sowohl Alu als auch Kunststoff an. Die Schäfte sind also nicht nur ziemlich genau gleich lang, sie sind auch - ziemlich genau - gleich schwer.
Einige Testwürfe ergaben: Man (also ich in dem Falle) ist mit Plastik ebenso gut bedient wie mit Aluminium. Was das Treffen angeht.
Ob Fortgeschrittene oder Profis beim Wurf einen Unterschied feststellen, kann ich nicht sagen - ich denke, es ist einfach Gewöhnung.
Im Preis allerdings kann man sehr wohl unterschiede merken: Kunststoff-Schäfte gibt es im Gros für kleines Geld, ein Satz Alu-Shafts schlägt aber gern mit 3-5€ zu Buche.
Die Länge der Shafts beeinflusst grundsätzlich die Flugbahn: Der Kürzere wird im Board waagerechter aufschlagen (wie bei Taylor), der längere Dart wird eher top-down mit einem gewissen Winkel im Board stecken.
Anmerkung: Nutzt man längere Barrel, braucht man kürzere Shafts (und umgekehrt), um in Summe auf die Länge zu kommen, die man gewöhnt ist oder anstrebt.
Ich pflege noch einige Bilder nach, sodass Sie sich selbst einen Überblick verschaffen können, was man so als Amateur - ohne groß herumzusuchen - an Schäften bekommen und bestens nutzen kann.
Nachdem ich im letzten November meine 1A-ALU-Simon-Whitlock-Shafts endgültig zerschrottet hatte, musste ich mir neue Shafts zulegen. Im Dreier-Set einzeln gekauft sind sie nicht wirklich günstig, also ALU-Shafts im Gros besorgt.
Und seitdem lief es nicht mehr rund. Beim Aufziehen der Flights kann man noch so eben ausmachen, ob die Darts alle 3 auch gleich lang sind, aber...
...ABER: Ob die Shafts auch GRADE sind, kann man wirklich nur mit Adlerauge und durch Zufall entdecken!!!
Es ist fotografisch nur schwer zu erfassen: Oben sieht man einen Dart (bis auf die Flights), der senkrecht im Board steckt, mit dem zu testenden Shaft.
Um zu zeigen, dass dieser Kandidat nicht grade ist, habe ich einen Kreis eingezeichnet, der beschreibt, wo der Shaft eigentlich sein müsste!
Das Ding ist also krumm wie sonstwas!
Jeder kann sich ausrechnen, wo ein Dart hinfliegt, wenn er über die gesamte Länge nicht wenigstens einigermaßen grade ist!
Hat man krumme Shafts erwischt, hilft Folgendes (jedenfalls etwas):
Den Shaft aufziehen und das Ganze (ohne Flights) in einen Korken einer Weinflasche stecken. Jetzt vorsichtig mit beiden Händen den Shaft biegen - vorsichtig! ... ... Man kann noch so vorsichtig sein - und ich kann hier noch so oft warnen -: Es werden Schäfte abbrechen, und hier sollte man vorsichtig sein, denn Aluminium ist spröde, und man kann sich verletzten, wenn der Shaft abbricht!
Man sollte eine Zange bereithalten, um den Rest aus dem Barrel zu drehen! Aber da ja Billigzeug bzw. Schrott erworben wurde, müsste man sie ohne den Versuch der Begradigung eh wegschmeißen - also: was soll's!
Das gesamte o.G. bezieht sich natürlich auf ALUMINIUM-Shafts! Krumme Plastik/Nylon-Shafts sind mir noch nicht untergekommen, ich verwende diese allerdings auch lediglich zu Testzwecken.