Im Aufbau wird es um zwei wichtige Themen gehen, die es zu schützen gilt:
Die Tapete
und
Die gute Nachbarschaft! Denn "Pfeile auf Board" machen Krach! Und wir wollen ja unseren Lärm nicht den Nachbarn um die Ohren hauen. Also gilt es, das Board von der Wand zu entkoppeln / zu dämmen. Und dabei lässt sich auch direkt die Tapete mit schützen!
Übrigens: Wenn Sie alles aufgehängt und ein paar Runden gespielt haben... gehen Sie doch kurz rüber zu Ihren Nachbarn und fragen höflich, ob man Sie spielen hört - wenn nicht (und nach u.g. Maßnahmen eher unwahrscheinlich) werden diese sich freuen, dass Sie wenigstens gefragt haben!
Tipps zum Boden(-belag & -schutz) sowie zur Beleuchtung werden separat besprochen.
Wie anfänglich schon erwähnt:
Das Board hängt in exakt 1,73m Höhe - gemessen vom <dfn title="Kennt wohl jeder! Zählt 50 - und gleichzeitig (weil 2x25) das höchste Doppelfeld!">Bullseye</dfn> in der Mitte - und in 2,37m Entfernung zur Fußmarkierung... Achtung, das wird sehr häufig falsch gemacht/interpretiert: NICHT VON DER WAND gemessen, sondern von der Front der Scheibe!!
Wichtig: Falls Sie planen, einen Bodenschutz - wie z.B. hier aufgezeigt - bis hinter die <dfn title="Die Wurflinie ist 2,37m von der Frontseite des Dartboards entfernt">Wurflinie</dfn> zu verlegen: Das Board muss natürlich "mitwachsen", denn es geht bei der Messung der Höhe des Boardes um die Grundlage, auf der auch der Spieler steht!
Beispiel: Verlegen Sie 5mm Korkplatten, muss auch das Board 5mm höher gehängt werden!
Und das Board muss bombenfest sitzen! So kann es sich nicht verdrehen - oder im worst case runterkommen und mit den knapp 5 Kilo üblen Schaden anrichten!
Das lässt sich einfach realisieren, indem man die Schraube so knapp hereindreht, dass sie sich so grade eben über die Nut der Aufhängung schiebt - fertig. Und fest.
Um das Board von der Wand zu entkoppeln benötigt man zweierlei:
Einsicht (über die Notwendigkeit)
und
Erfindungsgabe bzw. Bereitschaft, die hier vorgestellten Tipps umzusetzen - denn erfunden sind sie ja bereits!
Sie denken, das Board ist ja aus Sisal, die Pfeile kommen ja gar nicht bis durch bis auf die Rückwand?... dann werfen Sie mal! Kräftig! Aber mit offenen Ohren!
PLOCK - PLOCK - PLOCK
Jeder Dart verursacht ein Geräusch - je schwerer der Dart, desto LAUTER.
Im Einfamilienhaus eher nebensächlich... aber selbst hier will man weder Frau noch Kindern ja zumuten, ca. 9 mal in der Minute
PLOCK - PLOCK - PLOCK...
Nehmen Sie also Rücksicht - versetzen Sie sich kurz in die Lage der Familie / der Nachbarn, die nicht Darts spielen, sondern nur RUHE haben wollen!
Die Idee zur Umsetzung der Schalldämmung kam bei mir durch ... nunja!... einfaches Umsehen - was habe ich hier übrig vom Umzug, das ich verwerten kann?
Heraus kam dabei: Ein dünnes, großes Brett (MDF-Spanplatte, 3mm), Luftpolsterfolie und eine Rolle weiße Mesh-Bahn (*) aus Produktionsabfällen einer Großformat-Druckerei...
Letzteres ist nur das Sahnehäubchen - nicht wirklich notwendig, sieht aber stylisch aus - und dafür lohnt sich die Mühe!
Der Rest ist total simpel:
Das Brett sollte vielleicht (muss aber nicht) im Maßstab 2 zu 3 sein, die Scheibe hängt man dann ungefähr in die Mitte der beiden oberen Drittel. Das ist zwar nicht der goldene Schnitt, aufgrund der Symetrie ergibt sich aber ein gefälliges Bild.
Die 2zu3-Teilung (unten mehr Schutzfläche als oben) ist generell der Erfahrung geschuldet, dass Anfänger (oder auch Kinder - unter Aufsicht!!!) eher zu niedrig werfen als zu hoch!
Also oben in die Platte die zwei Löcher gebohrt für die Metall-Aufhängung.
# Mit der Aufhängung zur Wand, wo die Scheibe dran soll - hier die 1,73 Höhe mit der Mitte der Aufhängung (NICHT mit den zwei Löchern daneben!) anzeichnen - dann die Aufhängung anhalten - und jetzt die beiden Löcher mit Bleistift rund ausmalen (auf der Wand).
# Nun mit der MDF-Platte zur Wand, die beiden Löcher in Übereinstimmung bringen. Dazu kann man die Platte einfach mit dem Knie gegen die Wand drücken (so rutscht sie nicht ab (und sie wiegt ja auch kaum was)), und mit den freien Händen die Platte mittels Wasserwaage ausrichten.
# Jetzt statt eines Kreises ein Kreuz in die Bohrungen malen - so wird's mittig.
# Danach die Löcher in die Kreuze an der Wand bohren - in diese kommen die Schrauben, die Surround (MDF-Platte) und Dartboard-Halterung in der Wand verankern.
Die Löcher sollten so gebohrt werden, dass die MDF-Platte waagerecht und die Scheibe wirklich in der (oberen) Mitte ist (das menschliche Auge reagiert schon auf wenige Grad Abweichung von Mitte und Waagerechter irritiert!)
Und auch die exaktest platzierte Scheibe wird das nicht kaschieren können!
Die Lufpolsterfolie in breite Streifen schneiden, so breit, dass das doppelseitige Klebeband nirgendwo übersteht.
Dann hinten die Luftpolsterfolie an mehreren Stellen aufkleben, sodass das gesamte Brett von der Wand entkoppelt ist.
Natürlich sollte dies im Bereich der Scheibe selbst nochmal extra ausgeführt sein - wie hier an den beiden waagerechten Streifen zu sehen.
Evtl. ist mehr (Folie) hier mehr, aber wenn die Platte schön plan ist, sollte ein paar Streifen reichen, das Konstrukt von Wand (oder Türe) schallmäßig fernzuhalten.
Vorne das Mesh zurechtschneiden und mit Sprühkleber (auch hier großzügig - am besten draussen machen) in Phasen (weil trocknet sehr schnell ein) aufbringen und Mesh schnell aufkleben.
Fertig!
Das leicht Schiefe im Bild ist der Aufnahme geschuldet, die gesamte Konstruktion ist natürlich mit Wasserwaage ausgericht... wie gesagt: Wenn, dann richtig!
Das Mesh sieht stark aus und hat den Vorteil, dass man praktisch (und ich weiß, wovon ich rede!) keine Löcher sieht, wenn man das Board nicht getroffen hat - die Pfeile werden praktisch immer vom Kunststoff in die schon vorhandenen Löcher geführt!
Evtl. (so habe ich es gemacht) noch die Auflieger, die beim Board mitgliefert werden, mit einfachen, selbstklebenden Dämm-Noppen (regelmäßig bei diversen Discountern oder immer im Baumarkt zu bekommen) versehen - so ist das Dartboard zusätzlich von der Aufliegerplatte abgeschirmt.
Und so bleibt kein Kontakt zur Wand - bis auf die verdübelten Schraube der Aufhängung!
(*) Mesh ist eine Plane, auf der in Großformat-Druckereien z.B. Werbung aufgedruckt wird - durch die Netz-Struktur bieten diese Planen dem Wind weniger Angriffsmöglichkeit.
Ein Tipp, die ein Darts-Freund umgesetzt hat: Eine Unterlage, die sonst Waschmaschinen schalldämmt/-dämpft - soll sehr gut funktionieren - und ist auch preiswert!
Vielleicht kann man hier mit etwas Farbe noch mehr Pepp reinbringen - falls die Farbe die Fehlwürfe auch aushält - was wohl eher zu bezweifeln sein dürfte...
Sehr wertig und auch nicht ganz leicht, sodass "ankleben" schon eines kräftigen Klebers bedarf. Aber ganz sicher sehr Schall-absorbierend.
Und auch als Bodenbelag bestens geeignet! (Man sollte natürlich etwas drunter- und drüberlegen (Teppichbodenreste z.B.) - niemand weiß ja, ob das Material nicht abfärbt).
Ein weiterer Tipp von einem Besucher der Site: Noppenschaum! in den Maßen 90x40cm ideal, um mit zwei Stück das Board gut abzuschirmen.
Hört sich interessant an, vor allem in Hinblick auf die Schalldämmung.
Ob der Schaum auch einen Dart aufhalten kann, dürfte allerdings fraglich sein - doch dafür gibt es ja die Dart-Auffangringe in hübschen Farben passend.
Auch dieser Tipp kam über einen Besucher von Darts-für-Anfänger.de - ich finde ihn persönlich sehr interessant.
Die 10mm dicke Korkplatte (75x100cm) macht optisch was her, verdunkelt den Raum nicht so stark und sollte mit dieser Dicke normale Fehlwürfe auch problemlos aushalten.
Ob sie allerdings nicht zu dicht ist im Material, also doch den Schall mehr zur Wand transportiert als gewünscht... - wie gesagt, dies Konzept ist ungetestet.
Nachtrag: Es gibt Rückmeldungen von Besuchern, dass Kork das Board nicht ausreichend von der Wand entkoppelt, zumindest nicht im hellhörigen Altbau! Offensichtlich war meine Annahme korrekt - zur Schalldämmung dann doch lieber den Noppenschaum oder die Waschmaschinenunterlage - und dann die Korkverkleidung drüber! Sieht bestimmt sehr hübsch aus!
... Alternativen, die als Anregungen von Besuchern von Darts-für-Anfänger.de gekommen sind. Alle ungetestet, aber durchaus interessant.
So zum Beispiel die 2cm dicke Bodenmatte, die aus 4 Stücken besteht, und ineinander gesteckt werden können.
Außerdem noch eine "Bautenschutzmatte" aus Gummigranulaten. Sie ist 10mm dick und in der verlinkten Ausführung 1x1,2m groß.
Irrlaufende Darts sollten eigentlich nicht durch 10mm durchgehen... aber, wie gesagt, von mir selbst ungetestet.
Bei allen hier genannten Vorschlägen sollte man auf jeden Fall einen Eimer Farbe - und - noch besser - eine Dose Sprühfarbe bereithalten, damit die funktionellen Elemente auch zur Tapete passen!
Im Aufbau wird es um zwei wichtige Themen gehen, die es zu schützen gilt:
Die Tapete
und
Die gute Nachbarschaft! Denn "Pfeile auf Board" machen Krach! Und wir wollen ja unseren Lärm nicht den Nachbarn um die Ohren hauen. Also gilt es, das Board von der Wand zu entkoppeln / zu dämmen. Und dabei lässt sich auch direkt die Tapete mit schützen!
Übrigens: Wenn Sie alles aufgehängt und ein paar Runden gespielt haben... gehen Sie doch kurz rüber zu Ihren Nachbarn und fragen höflich, ob man Sie spielen hört - wenn nicht (und nach u.g. Maßnahmen eher unwahrscheinlich) werden diese sich freuen, dass Sie wenigstens gefragt haben!
Tipps zum Boden(-belag & -schutz) sowie zur Beleuchtung werden separat besprochen.
Wie anfänglich schon erwähnt:
Das Board hängt in exakt 1,73m Höhe - gemessen vom <dfn title="Kennt wohl jeder! Zählt 50 - und gleichzeitig (weil 2x25) das höchste Doppelfeld!">Bullseye</dfn> in der Mitte - und in 2,37m Entfernung zur Fußmarkierung... Achtung, das wird sehr häufig falsch gemacht/interpretiert: NICHT VON DER WAND gemessen, sondern von der Front der Scheibe!!
Wichtig: Falls Sie planen, einen Bodenschutz - wie z.B. hier aufgezeigt - bis hinter die <dfn title="Die Wurflinie ist 2,37m von der Frontseite des Dartboards entfernt">Wurflinie</dfn> zu verlegen: Das Board muss natürlich "mitwachsen", denn es geht bei der Messung der Höhe des Boardes um die Grundlage, auf der auch der Spieler steht!
Beispiel: Verlegen Sie 5mm Korkplatten, muss auch das Board 5mm höher gehängt werden!
Und das Board muss bombenfest sitzen! So kann es sich nicht verdrehen - oder im worst case runterkommen und mit den knapp 5 Kilo üblen Schaden anrichten!
Das lässt sich einfach realisieren, indem man die Schraube so knapp hereindreht, dass sie sich so grade eben über die Nut der Aufhängung schiebt - fertig. Und fest.
Um das Board von der Wand zu entkoppeln benötigt man zweierlei:
Einsicht (über die Notwendigkeit)
und
Erfindungsgabe bzw. Bereitschaft, die hier vorgestellten Tipps umzusetzen - denn erfunden sind sie ja bereits!
Sie denken, das Board ist ja aus Sisal, die Pfeile kommen ja gar nicht bis durch bis auf die Rückwand?... dann werfen Sie mal! Kräftig! Aber mit offenen Ohren!
PLOCK - PLOCK - PLOCK
Jeder Dart verursacht ein Geräusch - je schwerer der Dart, desto LAUTER.
Im Einfamilienhaus eher nebensächlich... aber selbst hier will man weder Frau noch Kindern ja zumuten, ca. 9 mal in der Minute
PLOCK - PLOCK - PLOCK...
Nehmen Sie also Rücksicht - versetzen Sie sich kurz in die Lage der Familie / der Nachbarn, die nicht Darts spielen, sondern nur RUHE haben wollen!
Die Idee zur Umsetzung der Schalldämmung kam bei mir durch ... nunja!... einfaches Umsehen - was habe ich hier übrig vom Umzug, das ich verwerten kann?
Heraus kam dabei: Ein dünnes, großes Brett (MDF-Spanplatte, 3mm), Luftpolsterfolie und eine Rolle weiße Mesh-Bahn (*) aus Produktionsabfällen einer Großformat-Druckerei...
Letzteres ist nur das Sahnehäubchen - nicht wirklich notwendig, sieht aber stylisch aus - und dafür lohnt sich die Mühe!
Der Rest ist total simpel:
Das Brett sollte vielleicht (muss aber nicht) im Maßstab 2 zu 3 sein, die Scheibe hängt man dann ungefähr in die Mitte der beiden oberen Drittel. Das ist zwar nicht der goldene Schnitt, aufgrund der Symetrie ergibt sich aber ein gefälliges Bild.
Die 2zu3-Teilung (unten mehr Schutzfläche als oben) ist generell der Erfahrung geschuldet, dass Anfänger (oder auch Kinder - unter Aufsicht!!!) eher zu niedrig werfen als zu hoch!
Also oben in die Platte die zwei Löcher gebohrt für die Metall-Aufhängung.
# Mit der Aufhängung zur Wand, wo die Scheibe dran soll - hier die 1,73 Höhe mit der Mitte der Aufhängung (NICHT mit den zwei Löchern daneben!) anzeichnen - dann die Aufhängung anhalten - und jetzt die beiden Löcher mit Bleistift rund ausmalen (auf der Wand).
# Nun mit der MDF-Platte zur Wand, die beiden Löcher in Übereinstimmung bringen. Dazu kann man die Platte einfach mit dem Knie gegen die Wand drücken (so rutscht sie nicht ab (und sie wiegt ja auch kaum was)), und mit den freien Händen die Platte mittels Wasserwaage ausrichten.
# Jetzt statt eines Kreises ein Kreuz in die Bohrungen malen - so wird's mittig.
# Danach die Löcher in die Kreuze an der Wand bohren - in diese kommen die Schrauben, die Surround (MDF-Platte) und Dartboard-Halterung in der Wand verankern.
Die Löcher sollten so gebohrt werden, dass die MDF-Platte waagerecht und die Scheibe wirklich in der (oberen) Mitte ist (das menschliche Auge reagiert schon auf wenige Grad Abweichung von Mitte und Waagerechter irritiert!)
Und auch die exaktest platzierte Scheibe wird das nicht kaschieren können!
Die Lufpolsterfolie in breite Streifen schneiden, so breit, dass das doppelseitige Klebeband nirgendwo übersteht.
Dann hinten die Luftpolsterfolie an mehreren Stellen aufkleben, sodass das gesamte Brett von der Wand entkoppelt ist.
Natürlich sollte dies im Bereich der Scheibe selbst nochmal extra ausgeführt sein - wie hier an den beiden waagerechten Streifen zu sehen.
Evtl. ist mehr (Folie) hier mehr, aber wenn die Platte schön plan ist, sollte ein paar Streifen reichen, das Konstrukt von Wand (oder Türe) schallmäßig fernzuhalten.
Vorne das Mesh zurechtschneiden und mit Sprühkleber (auch hier großzügig - am besten draussen machen) in Phasen (weil trocknet sehr schnell ein) aufbringen und Mesh schnell aufkleben.
Fertig!
Das leicht Schiefe im Bild ist der Aufnahme geschuldet, die gesamte Konstruktion ist natürlich mit Wasserwaage ausgericht... wie gesagt: Wenn, dann richtig!
Das Mesh sieht stark aus und hat den Vorteil, dass man praktisch (und ich weiß, wovon ich rede!) keine Löcher sieht, wenn man das Board nicht getroffen hat - die Pfeile werden praktisch immer vom Kunststoff in die schon vorhandenen Löcher geführt!
Evtl. (so habe ich es gemacht) noch die Auflieger, die beim Board mitgliefert werden, mit einfachen, selbstklebenden Dämm-Noppen (regelmäßig bei diversen Discountern oder immer im Baumarkt zu bekommen) versehen - so ist das Dartboard zusätzlich von der Aufliegerplatte abgeschirmt.
Und so bleibt kein Kontakt zur Wand - bis auf die verdübelten Schraube der Aufhängung!
(*) Mesh ist eine Plane, auf der in Großformat-Druckereien z.B. Werbung aufgedruckt wird - durch die Netz-Struktur bieten diese Planen dem Wind weniger Angriffsmöglichkeit.
Ein Tipp, die ein Darts-Freund umgesetzt hat: Eine Unterlage, die sonst Waschmaschinen schalldämmt/-dämpft - soll sehr gut funktionieren - und ist auch preiswert!
Vielleicht kann man hier mit etwas Farbe noch mehr Pepp reinbringen - falls die Farbe die Fehlwürfe auch aushält - was wohl eher zu bezweifeln sein dürfte...
Sehr wertig und auch nicht ganz leicht, sodass "ankleben" schon eines kräftigen Klebers bedarf. Aber ganz sicher sehr Schall-absorbierend.
Und auch als Bodenbelag bestens geeignet! (Man sollte natürlich etwas drunter- und drüberlegen (Teppichbodenreste z.B.) - niemand weiß ja, ob das Material nicht abfärbt).
Ein weiterer Tipp von einem Besucher der Site: Noppenschaum! in den Maßen 90x40cm ideal, um mit zwei Stück das Board gut abzuschirmen.
Hört sich interessant an, vor allem in Hinblick auf die Schalldämmung.
Ob der Schaum auch einen Dart aufhalten kann, dürfte allerdings fraglich sein - doch dafür gibt es ja die Dart-Auffangringe in hübschen Farben passend.
Auch dieser Tipp kam über einen Besucher von Darts-für-Anfänger.de - ich finde ihn persönlich sehr interessant.
Die 10mm dicke Korkplatte (75x100cm) macht optisch was her, verdunkelt den Raum nicht so stark und sollte mit dieser Dicke normale Fehlwürfe auch problemlos aushalten.
Ob sie allerdings nicht zu dicht ist im Material, also doch den Schall mehr zur Wand transportiert als gewünscht... - wie gesagt, dies Konzept ist ungetestet.
Nachtrag: Es gibt Rückmeldungen von Besuchern, dass Kork das Board nicht ausreichend von der Wand entkoppelt, zumindest nicht im hellhörigen Altbau! Offensichtlich war meine Annahme korrekt - zur Schalldämmung dann doch lieber den Noppenschaum oder die Waschmaschinenunterlage - und dann die Korkverkleidung drüber! Sieht bestimmt sehr hübsch aus!
... Alternativen, die als Anregungen von Besuchern von Darts-für-Anfänger.de gekommen sind. Alle ungetestet, aber durchaus interessant.
So zum Beispiel die 2cm dicke Bodenmatte, die aus 4 Stücken besteht, und ineinander gesteckt werden können.
Außerdem noch eine "Bautenschutzmatte" aus Gummigranulaten. Sie ist 10mm dick und in der verlinkten Ausführung 1x1,2m groß.
Irrlaufende Darts sollten eigentlich nicht durch 10mm durchgehen... aber, wie gesagt, von mir selbst ungetestet.
Bei allen hier genannten Vorschlägen sollte man auf jeden Fall einen Eimer Farbe - und - noch besser - eine Dose Sprühfarbe bereithalten, damit die funktionellen Elemente auch zur Tapete passen!